Die Seenotretter

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1. Oktober 2020

160. Wandertag

Moin aus Werder...könnt ihr grad nicht sehn gell...



Beim Frühstück beraten wir, was wir heute unternehmen wollen - Cheffe sucht ne Wanderung raus. Wir wandern in der Döberitzer Heide.

Infos dazu HIER!

Fotos gibbet von mir....aber erst fahren wir mit dem Auto nach Potsdam, dort quasi um Sans Souci rum und dann bis Krempnitz. Da is unser Eingang in die Döberitzer Heide - ehemaliger Truppenübungsplatz!

Auf dem Parkplatz steht schon ein Auto - ordentlich gekennzeichnet...

AAAHA!


Für uns geht hier die Wanderung los. Auf sandigen Wegen wandern wir zum Aussichtsturm...




Das erste Wegstück, das uns auf den eigentlichen Rundweg ums Naturschutzgebiet führt, ist militärisch geprägt...


Ich weiß nicht ob man mal den Weg freigesprengt hat und dabei ein Konservenlager in die Luft flog, denn am Wegrand liegen zerbeulte Dosen ohne Ende.


Ab dem Abzweig auf den Rundweg wird der Weg einmalig schön!







Baumreste - innen sieht er total verkohlt aus...







Kurz drauf sind wir nach 4,5 Kilometern am Aussichtsturm angekommen. In der Wanderbeschreibung steht, der Turm wär nichts für schwache Nerven, bei Wind würde er schwanken, naja - heut hats ja keinen Wind!!




Cheffe meint, ich darf zuerst! Einer muss ja unten den Hund hüten!! Also mach ich mich auf den Weg nach oben...


... ICH hab ja keine schwachen Nerven!!
Und gugg, schon bin ich oben angekommen, zügig hoch - bloß keinen Tiefblick riskieren!!
Oben auf der Aussichtsplattform - hui - das Teil schwankt tatsächlich! Hat zwar keinen Wind, aber die Schwingungen meiner beschwingten Schritte wirkt nach. Ans äußere Geländer geh ich jetzt mal nicht, ich bleib lieber innen stehen, kurz in die Aussicht geklickt mit der Kamera...



...dann mach ich mich wieder auf den Weg nach unten!



DA unten is Cheffe - hat mittlerweile entschieden, dass ers nicht auf Höhenluft anlegt!!


Stattdessen setzen wir uns unten noch ein Weilchen hin.... Was hat denn der Brändlinger im Visier??


Ah, Cheffes Apfel ist das Objekt der Begierde!


Kleinen Haps vom Apfel kriegt der Brandy, dann treten wir den Rückweg an.


Gleich gegenüber vom Parkplatz Döberitzer Heide ist die Zufahrt zur Sacrower Heilandskirche ausgeschildert. Jetzt wo wir schon mal da sind, schaun wir natürlich noch hin.
Parken können wir gleich am Schloss Sacrow...







Durch einen wunderbaren Schlosspark schlendern wir zur Sacrower Heilandskirche. 


Die Kirche war zu Mauerzeiten weder von West noch von Ost zugänglich. Der Glockenturm war direkt in die Mauer integriert und im Anschluss der sogenannte "Todesstreifen"
Näheres nachlesen könnt ihr HIER!
Fotos kriegt ihr wieder von mir...









Man sieht direkt zur Glienicker Brücke - ohne Agenten


Ein Frachter fährt vorbei - bisher sind WIR ja auch nur vorbei gefahren an der Heilandskirche.













Jetzt schaun wir aber, dass wir heim kommen. Wir haben einen Mordshunger! Halbe Sau in Blätterteig wär jetzt recht. Bloß gut, dass ich am Herd was Schnelles auf Lager hab!! Wir hauen ordentlich rein, dann wird noch im Bug mit einem Sekterl gechillt!!

Fazit des Tages:

- Wer auf den Turm will, hoch hinaus,
- braucht kriminalgestählte Nerven!
- Cheffe machts wie Vogelstrauss,
- Kopf in Sand! Lass d'Frau voraus!


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